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14.04.2011 | Was tun nach Fukushima? | von Ulrich Friedrich Koch | Drei Ideen, wie jede und jeder aus der Katastrophe in Fukushima seit dem 11. März 2011 lernen und für eine atomkraft-freie Energie eintreten kann:
1. Wechselt zu einem Öko-Stromanbieter!
Macht Euch schlau, wo Euer Stromanbieter die Energie erzeugen lässt bzw. mit Energie aus welchen Quellen gehandelt wird. Falls Ihr Strom aus Atomenergie entdeckt oder auch nur Zweifel in dieser Hinsicht hegt: Wechseln. Das geht äußerst einfach: Ihr bestellt bei dem gewünschten neuen Lieferanten/Produzenten. Der regelt alles Weitere mit Eurem seitherigen Lieferanten.
Empfehlenswerte Öko-Stromanbieter sind Greenpeace Energy, LichtBlick, naturstrom und die ElektrizitätsWerke Schönau (vgl. www.atomausstieg-selber-machen.de). Die Mehrkosten im Vergleich zu "konventionellem" Strom sind minimal. So schaffen wir auch eine höhere Nachfrage nach atomkraft-freier Energie.
2. Spart Energie!
In jeder Hinsicht ist Energie sparen sinnvoll. Spannend ist darüber hinaus, bei sich selbst danach zu suchen, wo unbekannter oder nachlässigerweise Energie verschwendet wird. Hierbei geht es mir keineswegs nur um elektrische Energie. Dies hat nichts mit Selbstkasteiung und Beschneidung zu tun, sondern entscheidend ist, sich bewusst zu machen, wofür wir Energie verbrauchen. Fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle sind endlich und das Recht, sie zu nutzen, steht uns (in den wohlhabenden Ländern) nicht alleine zu, nur weil wir das Geld dazu haben.
Wer kann, sollte auch selbst mithelfen, alternative Energieerzeugung zu unterstützen, zum Beispiel durch Investition in eigene thermische Solar- oder eine Photovoltaik-Anlage. In Eurer Nachbarschaft gibt es bestimmt jemand, die/der Euch aus den diesbezüglichen Erfahrungen berichtet und eventuell auch behilflich ist. Möglich ist auch eine mindestens finanzielle Beteiligung an Gemeinschaftsprojekten mit ähnlicher Zielrichtung.
3. Zeigt Eure kritische Haltung zur Atomenergiegewinnung offen und werdet dabei nicht müde!
Die geballte Faust in der Tasche und das Bewusstsein, schon immer auf der richtigen Seite gestanden zu haben, reichen nicht. Zeigt Eure Meinung und Haltung zur Atomenergiegewinnung offen. Es gibt genug Gelegenheiten im privaten Umfeld. Nutzt sie. Vergesst dabei nicht die wichtigen öffentlichen Gelegenheiten.
Kommt zur Demonstration am Ostermontag, dem 25. April 2011 zum traurigen 25. Jahrestag der Katastrophe in Tschenobyl, nach Biblis.
Weitere Informationen zur Demo in Biblis demnächst auf der -Homepage. wird zudem, zusammen mit den umliegenden Grünen und grünen Bürgerinitiativen, eine Radtour zur Demo organisieren. |  |
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